Sieben Gründe für Ruby
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Um Ruby ist es ja nach dem ersten Hype etwas ruhiger geworden. Dass das gar nicht stimmt, zeigt folgende Grafik:
Gefunden auf folgender Seite: jeffwhatcott.com Augangspunkt war: Wie oft wird PHP in Jobangeboten erwähnt (wenn man genau studiert, kann man nur sagen: Leute. lernt ASP!
Ruby (schwarze Linie) schlägt sich angesichts seines geringen Alters recht wacker, auch Pythons nod dead. Nur für Java ist Life offensichtlich too short (blaue Linie): es nimmt als einziges ab.
Und seit heute gibt es über die gute Performance und die offensichtlich leichte Programmierbarkeit (wenn man die Schienen von Rails nicht verlässt ;) ) einen weiteren: meine Lieblings-Event-Seite wevent.org (heisst neuerdings venteria.com ) ist in Ruby realisiert.
Auf der Seite des Machers Sören Weber gibt es Hintergrundinformationen über das Howto und Howcome. Ich mag venteria sehr. Ohne dass es bahnbrechend neues gäbe oder man der unsäglichen Freundesliste entkommen könnte, überwiegt deutlich das Positive: gute, fast idiotensichere Bedienung, die wichtigsten Features sofort im Zugriff. Man kommt fast wie von selbst auf die Goodies. Z.B. lassen sich Locations speichern (die Bar Celona ist jetzt erfasst) und dann für alle Zukunft aus einer Dropdownliste auswählen, man kann ein Event seinen Gruppen hinzufügen usw.
Vor allem aber bleibt die Seite bodenständig und knallt einen nicht zu. Kein "Werde jetzt Premium-Mitglied" oder "Unsere Community wird zehnmal so gross wie StudiVZ" oder ähnlich nerviges. Genaugenommen sucht man kommerzielle Auswertung vergebens. Wenn die Plattform eine gewisse Grösse erreicht haben wird, möchte man es den Machern nicht verdenken. Jedoch Angebote, die schon beim Start vor Werbung kaum laufen können - igitt.
Nicht zuletzt wird Wevent offensichtlich gelesen, denn darauf gepostete Usertreffen waren signifikant erfolgreicher als andere...
Ruby for President :)